Das zentrale Element des Gedenkens an den grossen Volksaufklärer ist ein neuer Kino-Film, den die zwei Nachkommen Matthias und Adrian Zschokke produzieren. Sie bezeichnen ihn als «grossen Brocken».

Am 22. März 1771 kam in Magdeburg Johann Heinrich Daniel Schokke als jüngstes von elf Kindern des Tuchmachers Johann Gottfried Schokke und der Elisabeth Dorothea geborene Jordan zur Welt. Damit begann ein 77-jähriges Lebenswerk von ungeheurer Dichte.

Aus Schokke wurde später Zschokke, aus dem Theologiestudenten ein populärer Schriftsteller, der in ganz Europa gelesen wurde. 1795 immigrierte er in die Schweiz, das «Wunschland seiner Kindheit».

1802 liess er sich im Aargau nieder, 1818 dann in der von ihm projektierten Villa Blumenhalde in Aarau. Hier wurde er Zeitungsmacher, Staatsbeamter, Grossrat, Verfassungsrat und vieles andere mehr, ein Wegbereiter des Liberalismus, ein Kämpfer für Demokratie und Volksbildung…

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